Theresia Enzensberger: Zitat zum Sonntag

Zum Sonntag ein Zitat von Theresia Enzensberger, das schon ein paar Wochen alt ist (sie verzichtet in einem Akt von Nonkonformismus auf die Datumsangaben bei ihren Beiträgen), aber durch die Ereignisse dieser Tage überaus passend ist: Es stimmt ja: das Handy wegwerfen, facebook verlassen, Postkarten statt E-Mails schreiben – das sind simple und effektive Mittel,…

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Das Recht, nicht gefunden zu werden

Im Mai hatte der Europäische Gerichtshof beschlossen, dass Google den Link auf einen Presseartikel aus seinen Suchergebnissen entfernen müsste, der die Persönlichkeitsrechte des dort namentlich genannten spanischen Arztes verletzen würde. Die Quelle, also der Zeitungsartikel, war nicht von dem Urteil betroffen. Das wäre auch ein Eingriff in die Pressefreiheit, daher in Europa nur schwer gerichtlich anzuordnen. Wir…

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Ist das Leistungsschutzrecht ein totes Pferd?

Pferdekopf, Bronzeplasik

Über das 2013 beschlossene Leistungsschutzrecht (LSR) – den Versuch, Google für Nutzung von Textschnipseln in der Liste der Suchergebnise zahlen zu lassen – haben andere schon kompetent geschrieben, daher möchte hier nur zwei Zitate verbreiten. Zur Erinnerung die Vorgeschichte: einige Großverlage, die sich in der Verwertungsgesellschaft Media (VG Media) zusammengeschlossen haben, hatten sich beim Bundeskartellamt über…

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Guter Journalismus als Startup-Projekt [Linktipp]

https://krautreporter.de/das-magazin

Über Krautreporter ist im Netz schon viel geschrieben worden, daher möchte ich hier nicht Bekanntes wiederholen. Ein Verweis auf das Blog von Steffen soll hier genügen, verbunden mit der dringenden Bitte, zu prüfen, ob Ihr nicht auch mit 5 Euro dabei sein wollt. In den Verbleibenden 10 Tagen der Fundraising-Periode müssen noch rund 8.500 Unterstützer gefunden werden,…

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Guten Journalismus muss man bezahlen

Wer sich intensiv mit dem Internet und den Veränderungen, die es hervorruft, beschäftigt, kommt nicht am Thema Medien und Journalismus vorbei. Das Startup ‚Krautreporter‚ will guten Journalismus bieten und dafür in einen abgewandelten Crowdfounding-Ansatz 5 Euro pro Monat von den Lesern einsammeln. Offensichtlich braucht die Branche unkonventionelle Ansätze, wie diese Äußerung von Sebastian Esser, einer…

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